Berufskraftfahrer

Berufskraftfahrer Eric gibt uns im Interview Einblicke in seinen Arbeitsalltag und seinen Berufsweg. Er berichtet außerdem, wie er seinen Sattelzug für die Fahrt startklar macht und welche Sicherheitsvorkehrungen es zu beachten gibt.

Ein junger Mann sitzt hinterm Lenkrad eines LKW.

Mit 440 PS Geschmack unterwegs

Eric sorgt dafür, dass unsere Ware sicher am Ziel ankommt. Als Berufskraftfahrer bei Culina Logistics fährt er mit seinem Sattel-Kühlzug kreuz und quer durchs Land. Im Fernverkehr ist er dabei nachts unterwegs und im Nahverkehr fährt er meistens tagsüber. Bis zu 23.760 1-Liter H-Milch-Packungen oder auch 51.480 Flaschen Müllermilch kann er in seinem Lkw transportieren.

Ein LKW-Fahrer sitzt auf dem Fahrersitz und plant am Tablet seine Route. Das Bild zeigt die Sicht des LKW-Fahrers.

Wie bist Du zu Deinem Beruf gekommen?

In jungen Jahren bin ich bei einem Bekannten im Lkw mitgefahren und habe dort erste Erfahrungen mit diesem Berufsbild gemacht. 2015 habe ich dann meine Ausbildung zum Berufskraftfahrer bei Culina Logistics begonnen und arbeite seitdem dort.

Wie gestaltet sich Dein Arbeitsalltag?

Die Dispo plant die Tour. Ich teile sie mir so ein, dass ich pünktlich beim Kunden ankomme. Ein Beispiel: Wenn ich um 20.00 Uhr starten muss, damit ich um 06.00 Uhr beim Kunden bin, stehe ich um 18.00 Uhr auf. Ich fahre in meiner Zugmaschine vor, suche den Auflieger und sattle diesen auf. Nachdem ich die Ladungssicherung und Formalitäten überprüft habe, beginne ich meine Fahrt.

Wie bereitest Du den Lkw für die Fahrt vor?

Ich bringe die entsprechenden Schläuche für Lichtkabel & ABS an, kurble die Stützen hoch und fahre den Lkw unter den Auflieger. Anschließend führe ich die Anreißprobe durch und kontrolliere nochmals die Ladung.

Zwei Kollegen der Marke Culina stehen auf einem LKW Parkplatz.

Welche Sicherheitsvorkehrungen musst Du vor Abfahrt treffen?

Ich kontrolliere, dass der Königszapfen am Auflieger geschlossen ist. Außerdem führe ich eine Abfahrtskontrolle durch. Diese beinhaltet unter anderem einen Lichttest und die Reifenkontrolle. Zum Schluss überprüfe ich noch, ob die Ware gesichert ist.

Was passiert, wenn es zu Verzögerungen, Unfällen oder Staus kommt?

Tagsüber rufe ich den Service an, nachts die Bereitschaft. Diese klären dann alles Weitere mit dem Kunden.

Und zum Schluss: Was ist Dein Lieblingsprodukt?

Die rote Grütze von Sachsenmilch und die Weihenstephan Schokomilch.

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